kognitive Verhaltenstherapie
Kognitionen sind Einstellungen, Gedanken, Bewertungen und Überzeugungen. Sie lösen negative oder positive Gefühle aus, die wiederum zu einem bestimmten Verhalten führen.
In der Therapie gehen wir bestehenden Gedankenmustern und Glaubenssätzen auf den Grund, um so notwendige Veränderungen anzustoßen. Im Gegensatz zur Tiefenpsychologie und zur Psychoanalyse setzen kognitive Therapie-verfahren nicht in der Vergangenheit an, sondern im Hier und Jetzt.
Die Strategien aus dieser Therapierichtung helfen, negatives Denken zu stoppen und diese Gedanken gegen sachlichere und gesündere zu ersetzen .
Auch die Yoga-Philosophie/-Psychologie erwähnt , dass unser Sein von Gewohnheiten geprägt ist, dass wir aus Konditionierungen bestehen. So provozierend diese These auch sein mag: man kann Verhalten erlernen und umlernen, in dem man bei problematischen Verhaltensweisen neues Verhalten übt.
Die Wirksamkeit von kognitiver Verhaltenstherapie wurde in unzähligen Studien bestätigt. Insbesondere bei der Behandlung von Depressionen und Panikattacken ist diese Therapie-form sehr effektiv. Ziel der Therapie ist Hilfe zur Selbsthilfe zu ermöglichen.